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Bericht vom 20.01.2020:
"Ich bin stolz auf Euch"
Mehle - Nach der herzlichen Begrüßung der Mitglieder für ein friedvolles gesundes Jahr 2020 durch die Vorsitzende Renate Heering im Saal vom Gasthaus „Tante Else“ erscholl der Kanon „Abendstille überall, nur am Bach die Nachtigall, singt ihre Weisen klagend und leise durch das Tal“, als Einstimmung auf einen gemütlichen Abend gesungen vom Gemischten Chor. Zum Gemischten Chor gehören zurzeit 29 aktive und 38 passive Mitglieder. Ein Jubiläum kann der Gemischte Chor in 2022 feiern, denn dann kann er sein 100jähriges Jubiläum feiern.
Dem Protokoll der Schriftführerin Petra Heinecke war zu entnehmen, dass der Chor in 2019 wieder zu vielen Ständchen an Geburtstagen und hohen Feiertagen mit seinem Gesang die Gäste erfreut hat. Außerdem wurde eine sehr interessante Tagesfahrt nach Lüneburg unternommen.
Eine kleine dunkle Wolke schwebte ungesehen über dem Abend, was Chorleiter Michael Beet anklingen ließ. Denn zwei Todesfälle in wichtiger Position und einige krankheitsbedingte Abgänge aus dem Chor haben einen starken Riss in die sonst so harmonische Gesangsgruppe gerissen und so für einen Mangel an Ausgewogenheit gesorgt. Jedoch ist diese Lücke etwas aufgefangen worden, durch neue Sängerinnen und Sänger aus Elze, Sehlde und Esbeck. Das erfordert wiederum eine Einarbeitungszeit, die man den neuen Sängern zubilligen muss.
So stellen die neuen Sänger, wie Dieter Füllberg (seit 2 Jahren) August Plate, Rudi Kleinschmidt, Heinz Krumbein, sowie Angelika Schreckenberger (Neuzuzug in Elze) eine sehr gute neue Mannschaft dar, jedoch haben die neuen Sänger eine schwierige Aufgabe in der letzten Zeit erfüllen müssen. Die Freude ist jedoch sehr groß darüber, dass sie gut aufgenommen wurden und sich inzwischen „heimisch fühlen“. Beet erläuterte dazu, dass es sein Hauptanaliegen immer gewesen sei, Lieder bei markanten Feiern darzubieten, die nicht auf jeder Veranstaltung üblich sind.
Michael Beet bedankte sich an diesem Abend bei allen Sängerinnen und Sängern wie auch bei den Notenwarten Renate und Peter Schröder, sowie Bärbel Gollnest, die eine nicht immer leichte Aufgabe erfüllen. Froh gelaunt nannte Angelika Schreckenberger den Gemischten Chor eine „Familie, in der man sich wohl fühlt.“ Michael Beet ergänzte dazu: „Das ist hier eine Familie. Und wenn etwas passiert, dann leiden alle“.
„Wir brauchen noch dringend weitere Stimmen, die zu uns kommen könnten“. “Es geht nur ums Überleben. Ich bin stolz auf Euch!“ Beet hat auch schon mit Ingo Brühlke und Kirsten Heinemann Verbindung aufgenommen ob es Möglichkeiten gibt, aus Wülfingen oder Burgstemmen Sänger zu bekommen.
„In der Weihnachtszeit hat der Gemischte Chor oft drei Konzerte pro Woche gegeben mit 15 Liedern und Gedichten. „Damit haben wir auch einer ganzen Menge von Leuten Freude bereitet. Das erfüllt mich mit Stolz“, so Beet, „Unsere Auftritte in den Altenheimen von Esbeck, Wülfingen und Nordstemmen, haben sehr großen Anklang gefunden, denn ringsherum haben viele Chöre die Tore geschlossen“, so Beet. „Leiter dieses Chores zu sein, hat trotz alledem eine positive Seite und für den Einsatz der Sänger bin ich sehr dankbar. Wir müssen unser Repertoire weiter ausbauen, um eine breitere Musikpalette zu bieten. Ich habe mir vorgenommen, eine Aufstellung zu erarbeiten unter dem Titel: “Best of Gemischter Chor Mehle“.
„Das geht nicht immer von Null auf Hundert. Ich bedanke mich bei Euch, dass Ihr mit mir zieht. Wir haben gerade etwas Neues geübt: Die Nacht von Schubert und Der Winter ist vergangen. Wenn sich Michael Beet auch ein ruhigeres 2020 wünscht, so steht schon ein sehr markantes Datum ins Haus: wenn Mehle in 2022 sein 1000-jähriges Jubiläum feiern wird, wo mehrere Vereine zusätzlich ihre eigenen Jubiläen mit begehen werden.
Wie Ortsvorsteher Wolfgang Thiesemann dazu erläutert werden zu diesem Ereignis zwei zusätzliche Ortseingangsschilder aus Metall mit Beleuchtung gearbeitet für den Ortseingang vor dem Feuerwehrhaus und am Eingang von Sehlde kommend. Das kostet allerdings etwa 3.000 Euro, wozu die Volksbank einen Beitrag leisten wird.
Zum Schluss folgten die Ehrungen für aktive und passive Mitglieder. Alle erhielten eine Ehrenurkunde und Blumen: Helga Staniok für 60 Jahre, Renate Heering für 60 Jahre; Petra Heinecke für 25 Jahre; Lieselotte Achterkirche 25 Jahre, jetzt passiv; Christine Laube 40 Jahre, jetzt passiv; Anneliese Schwarze 45 Jahre, jetzt passiv; Roswitha Kuhlmann für 20 Jahre passiv; Ursula Kölle 30 Jahre passiv; Gerda Nickchen 30 Jahre passiv; Wolfgang Thiesemann 25 Jahre passiv; Ewald Oppermann 65 Jahre, jetzt passiv.
Die Wahlen zum Vorstand verliefen einstimmig. Monika Meyer wurde erneut für 2 Jahre als 2. Vorsitzende wiedergewählt, Gisela Bauch wurde erneut als Kassenführerin bestätigt und Kassenprüfer sind künftig: Annelore Hahn, Anka Thiesemann und neu hinzukommt Dieter Füllberg. Johanna Freimann und Edith Tönnies erhielten einen Blumengruß für ihre Arbeit im Verein. Geplant ist eine Fahrt nach Wernigerode am 1. Juni 2020. Anmeldungen nimmt Edith Tönnies entgegen.

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