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Bericht vom 2.07.2019:
Gemeindefest für Pastor Marvin Döbler
Mehle - Eine überfüllte Kirche mit vielen Gläubigen, die zum Sommer-Abend Gottesdienst gekommen waren, denn im Sommerhalbjahr finden die Gottesdienste einmal in der Woche jeweils in einem anderen Ort statt, zeichnete den letzen Gottesdienst vor der Sommerpause aus.
Dieser Tag war gleichzeitig der 40. Geburtstag von Pastor Dr. Marvin Döbler. Daher wohnten auch der Superintendent Christian Castel diesem Sommer-Abend-Gottesdienst bei und zwei ehemalige Studienfreunde Pastor Robert Dierking aus Karohagen und Pastor Matthias Groeneveld aus Osnabrück. Die Predigt hielt Pastor Robert Dierking, der sich das Evangelium von der Geburt des Heiligen Johannes ausgewählt hatte. Er freute sich, dass man sich bei „bestem Kaiserwetter“ treffen konnte, während in der Kirche recht angenehme Temperaturen herrschten. Zu Beginn begrüßte er Dr. Marvin Döbler und überreichte ihm ein symbolisches Geschenk mit Bier aus einem Mönchshof und wünschte ihm viel Glück und Gottes Segen.
„Johannes hat in der biblischen Geschichte eine besondere Aufgabe bekommen. Er hat Christus den Weg bereitet. Im Geist Gottes konnte er auf Christus hinweisen. Die Gaben aber wollte er nicht für sich selbst sondern für Jesus, der am Ende des Tages „der Größte“ sein würde. Da steckt ein intellektueller Tiefsinn drin, das jeder der den Johannesweg gehen wird, den Hinweis findet, dass jemand kommen wird, der noch größer ist als Johannes. Das Fest Johanni wird am 24. Juni zur Mittsommerwende gefeiert. Johannes zeigt dabei den Weg, der notwendig ist: „Bist du es der da kommen soll? Oder sollen wir auf einen anderen warten?“, so heißt es in der Bibel. Johannes lässt seine Taten sprechen. Er sprach in Vollmacht von der Liebe Gottes. Jesus ist gütig und hat immer den Blick auf die Menschen gehabt. „Was müssen wir in unserem Leben ändern, damit wir richtig in der Gemeinschaft leben, bzw. in unserem Dorf handeln können?“
„Johannes hat in tiefer Demut auf den Messias hingewiesen. Der Geist Gottes macht ihn stark, fröhlich und demütig. Auch wir sollen nicht auf uns zu arbeiten und uns wichtig machen, sondern immer auf Christus hinweisen. Daher heißen wir ja auch Christen und üben uns in der Nachfolge Christi. „Jeder Organismus verändert sich, das ist ein Zeichen unserer Lebendigkeit. Die Kraft der Bäume und der Pflanzenwelt kommt aus der Wurzel heraus und so müssen wir das auch hinbekommen.“
„Ich glaube, Ihr dürft Euch freuen, dass Marvin Döbler in tiefer geistiger Weisheit lebt und, dass er auch von der Wissenschaft etwas versteht. Ich hatte die freie Wahl und habe mich entschieden über das Leben des Hl. Johannes zu berichten. Jeder von Euch wird ermutigt, auf Christus hinzuweisen. Nur er kann unsere Not wenden."
Dann ging er auf den evangelischen Geistlichen ein und stellte an den Superintendenten die Frage, ob dieser weiter bleiben dürfe. Christian Castel antwortete darauf hin schmunzelnd: „Er kann solange bleiben wie er will, wir sind einverstanden!“
Grußworte kamen dann vom Ortsvorsteher Wolfgang Thiesemann, der alle Vereinsvorstände in den Altarraum zusammenrief, die sich gemeinsam bedankten für die gute Gemeinschaft im Dorf und für die Bereitschaft das Pfarrheim und den Platz vor der Kirche für Feste wie das Urbanusfest und den Weihnachtmarkt zur Verfügung zu stellen. Nach dem Segen durch Pastor Dr. Döbler trafen sich die Gläubigen im Vorgarten der Kirche, um das Fest zum 40. Geburtstag zu feiern mit frisch gezapftem Bier, Getränken und Köstlichkeiten.

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