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Bericht vom 2.07.2019:
DRK-Grillen bei hohen Sommertemperaturen
Mehle - Volles Haus konnte wieder der DRK Ortsverband Mehle verzeichnen, der zum Grillfest am und im evangelischen Gemeindehaus eingeladen hatte. Während zwei Damen am Grill die Leckereien bruzzelten, hatten viele Mitglieder für leckere Salate gesorgt. Ein weiteres Highlight waren an diesem Nachmittag die gekühlten Getränke, die ausgeteilt wurden, denn es war so ziemlich einer der heissesten Tage im Juni dieses Jahres. An den Tischen gab es einen regen Gedankenaustausch und viel frohe Laune, denn die kommissarische Vorsitzende Gabriele Warnecke sorgte mit drei heiteren Geschichten für Stimmung und Frohsinn unter den Damen und zwei Herren.
Zunächst brachte sie ein munteres Stück verfasst zu dem Lied: „Im Wagen vor mir fährt ein Mädchen...“. („Auf dem Teller vor mit liegt ein Würstchen“.) Dieses Gedicht war getextet auf das bekannte Lied und erzeugte viel Heiterkeit. Weiter ging es Schlag auf Schlag mit „Heini dem Pechvogel“ und dem „Gottesdienst“. Der Pechvogel Heini, der von seiner Frau immer herumgeschubst wurde: “Heini mach dieses; Heini mach das“, erzählte aus seinem Leben, dass er nie etwas machen konnte, was er wollte. „Geboren werden wollte ich nicht - das musste ich; zur Schule gehen wollte ich nicht - das musste ich; zum Militär wollte ich nicht - das musste ich; heiraten wollte ich nicht; das musste ich… Vor der Ehe habe ich meiner Frau den Hof gemacht, heute mache ich die ganze Wohnung. Von wegen „ruhiger Hafen der Ehe“, denkste; ich bin einem Kriegsschiff begegnet. Es gibt Frauen, die nicht wissen, dass man einen Teppichklopfer und die Nudelrolle auch zu friedlichen Zwecken nutzen kann“.
Die nächste Geschichte erzählt von einem Gottesdienst, bei dem sich die Gemeinde vor der Kirche noch zu einem kleinen Schwatz in Gruppen trifft. Der Pastor aber findet nach dem Gottesdienst ein Gebiss in einer Bank. Er fragt vor der Kirchtür die Gläubigen, ob einer sein Gebiss vermisst. Sagt eine Frau, „Das Gebiss ist von meinem Mann.“ „Aber der war doch nicht im Gottesdienst“ sagt der Pastor. „Mein Mann ist nicht mehr so gut auf den Beinen. Aber immer wenn ich in der Kirche bin, geht mein Mann ans Suppenfleisch und säbelt ein großes Stück vom Braten herunter. Seit ich sonntags die Zähne mitnehme, ist das vorbei, weil er dann nicht in Versuchung kommt“, sagte sie, steckte das Gebiss ein und tippelte nach Hause.
Nach diesem erlebnisreichen Nachmittag gingen die DRK Mitglieder frohen Mutes nach Hause.

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