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Bericht vom 20.04.2017:
Mehler Osterfeuer unter freiem Himmel
Mehle - Das traditionelle Mehler Osterfeuer ist immer wieder ein willkommener Anlass für ein Treffen der Dorfgemeinschaft. Hier trifft man auch oft auf ehemalige Mehler, die zu Ostern ihre Familien besuchen. Der Tag des Osterfeuers unterscheidet sich aber auch von vielen anderen in der Umgebung durch die musikalische Begleitung, die Schwung in die Veranstaltung bringt. Alljährlich bietet der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Mehle unter der Leitung von Albert Fischer flotte Melodien dar. Für besondere Lieder, die mitgesungen werden sollen, wie das „Niedersachsenlied“ und der „Mehler Musikantenmarsch“ werden Liedtexte ausgeteilt. Organisiert wird alles mit viel Geschick von der Mehler Stützpunktwehr mit ihren 37aktiven Mitgliedern, unter der Leitung von Ortsbrandmeister Uwe Füllberg. In diesem Jahr war alles noch viel besser als in den vielen Jahren davor, durch das neu gebaute und im Mai bezogene Feuerwehrhaus an der „Alten Post-Straße“.
So konnten die vielen Besucher wetterunabhängig in der „großen Festhalle“ (Fahrzeughalle) Platz nehmen, um Kontakt untereinander zu pflegen. Im neuen Haus befinden sich auch viele Gruppen- und Schulungsräume, so dass gegebenenfalls verschiedene Veranstaltungen zur gleichen Zeit stattfinden können.
Wie gewohnt gab es an diesem Abend nicht nur Leckeres vom Grill, sondern auch viele Getränke, sowie Sekt. Unter einem bunt beleuchteten Partyzelt im Hause gab es für die Stimulation ein tolles Angebot mit zwei ganz spritzigen Bowlen. Zur Honigmelonen Bowle gehörte Prosecco, Weißwein, Honigmelone in Würfeln, Limette, Minze und Orangenlikör. Die Pfirsich-Capirinha Bowle wurde gemixt aus Cachaca, Sekt, Mineralwasser, braunem Rohrzucker, Pfirsich, Limetten und Zitronensaft. Jedoch musste man sich bei diesem attraktiven Angebot ranhalten, sonst war der Vorrat ausverkauft.
Auch der Musikzug fand jetzt reichlich Platz fand gegenüber früher, als man im ehemaligen Haus an der Wiedfeldstraße dicht gedrängt saß und die meisten Besucher draußen eine Bratwurst verzehrten, um dann bei Kälte und Regen schnell wieder nach Hause zu gehen. Das einzige was nun etwas zu kurz kam, war das ehemals „große weithin sichtbare Osterfeuer“ an der Wiedfeldstraße, auf das man nun verzichtete, um den Umweltvorschriften gerecht zu werden. So stellte man hinter dem Feuerwehrhaus zwei große Feuerschalen auf, um die herum die Jugendfeuerwehr, die kürzlich ihr 50Jähriges gefeiert hat, ihre Freude am „Gokeln“ hatte, unter fachgerechter Aufsicht. Die Mehler Jugendwehr gehört zu den ältesten im Landkreis. Gründer war damals Siegfried Hacker. Heute leitet Dominik Füllberg die Crew aus 10 Nachwuchs-Löschkäften.

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