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-Aktuelles aus den Ortsteilen:
Auf den Spuren von Wilhelm Busch
Elze - Einen erlebnisreichen Ausflug unternahmen die Senioren der katholischen Kirche mit ihren Leiterinnen, um im 100. Todesjahr auf den Spuren des großen Malers, Zeichners und Dichters Wilhelm Busch (15.April 1832 - 9.Janaur 1908) zu wandeln. Wilhelm Busch verbrachte die letzten 10 Jahre seines Lebens bei seinem Neffen, dem Pastor Otto Nöldecke, im idyllischen 500 Seelendorf Mechtshausen/Seesen. Hier fand er in 1908 auf dem Friedhof seine letzte Ruhestätte nach einem sehr bewegten Leben, das ihn durch Deutschland aber auch durchs Ausland führte. Die Damen konnten nicht nur seine Räume im Pfarrhaus in ihrer Schlichtheit besichtigen, sondern auch vielfältige Exponate in Vitrinen, die einen Einblick in sein Leben und seine Werke ermöglichen. Während die Fremdenführerin Hannelore Müller einen Film über Wilhelm Busch, den Erfinder des schwarzen Humors zeigte, sorgte Dorothea Herzig in einer gemütlichen Kaffeestube für Kaffee und Kuchen. und bewirtete die Damen.
"Die persönliche Biografie über Busch, als Lausbub-Lästermaul und Lebensweiser, stammt vom Psychologen Ulrich Beer, der genau 100 Jahre nach Wilhelm Busch in der Nähe von Wiedensahl aufgewachsen ist" so Hannelore Müller. Dieser deutet das Schicksal des beliebten Schriftstellers als das eines erfolgreich Gescheiterten oder gescheiterten Erfolgreichen, der neben allem anderen zu einem der größten Menschenkenner und Entlarver wurde. "Wilhelm Busch hält für beinahe jede Lebenslage und Alltagssituation bald witzig, bald ironisch, bisweilen auch nachdenkliche Anmerkungen bereit. Dabei prangert er Unmoral und Heuchelei an und entlarvt sie unerbittlich" ergänzt Müller. Er demaskiert die bigotten und tugendhaften Besserwisser, die lüsternen Frömmler, die neugierigen und neidwachen Jungfern und die behäbigen Besitzbürger. Ohne Humor wäre die beste Kritik saftlos, dürr und unlebendig. Doch Wilhelm Busch ist und bleibt der Meister dieses Humors und dennoch ein beachtlicher Kritiker seiner Zeit. Er war einer der bedeutendsten humoristischen Dichter Deutschlands und gilt wegen seiner satirischen Bildergeschichten in Versen als einer der Urväter des Comics.
In Wiedensahl wird er geboren als ältestes von sieben Kindern. Durch die räumliche Enge zu Hause, wird er ab 1841 von seinem Onkel Georg Kleine(1841) aufgezogen-Pfarrer in Ebergötzen(Göttingen)- Er freundet sich mit Erich Bachmann, dem Sohn des Müllers, an welche Freundschaft ein Leben lang anhält. Das Haus des Müllers aber wird für ihn zum Dreh- und Angelpunkt für die Max und Moritz-Geschichten, mit denen er weltberühmt wurde und die in allen Sprachen übersetzt wurden. Im Herbst 1846 zog Familie Kleine mit Wilhelm Busch nach Lüthorst am Solling um. Dort wird er konfirmiert. Wilhelm Busch beginnt auf Geheiß des Vaters ein Maschinenbau-Studium, das er 1851 abbrach. Sein Interesse galt der Malerei. Er wechselte daher auf die Kunstakademien in Düsseldorf, Antwerpen und zuletzt München. Seit 1858 befasste er sich dann mit Zeichnen und Malen. Der Verkauf der Rechte an Max und Moritz in 1865 brachte dem Studenten 1700 Goldmark ein; dem Verlag jedoch ein Vermögen, wofür Busch in hohem Alter noch einmal 20.000 Goldmark bekommt. Beim Umzug nach Frankfurt in 1868 wird er mit dem Philosophen Arthur Schopenhauer bekannt, der ihn inspirierte. Er kehrte in 1872 nach Wiedensahl zurück, und bereist Italien, Niederlande und Belgien. 1898 zog er ins Pfarrhaus in Mechtshausen zu seinem Neffen, Pastor Otto Nöldecke und verstarb in 1908 an Herzversagen. Neben seinen bekannten Werken malte Busch auch etwas mehr als 1000 Ölbilder. Er gilt als Wegbereiter der Moderne. Buschs virtuose Kombination von Wort und Bild stellt gleichsam einen Vorgriff auf Comic und Zeichentrickfilm dar. Nach einem Besuch des Grabes kehrten die Elzer Senioren mit vielen neuen Eindrücken von Wilhelm Busch zurück.

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Esbecker Wehr zieht positive Jahresbilanz
Esbeck - Eine positive Jahresbilanz über ein aufregendes Jahr zog Heiko Buschmann, der Ortsbrandmeister der Esbecker Wehr im Dorfgemeinschaftshaus während der Jahresversammlung. Nach der Begrüßung der Mitglieder galt sein besonderer Gruß Bürgermeister Friedel Albes, dem Fachbereichsleiter 2 Rolf Pfeiffer sowie dem Stadtbrandmeister Werner Kuhlmann. Zu sechs Einsätzen rückte die Wehr im Jahre 2007 aus, darunter ein Brandeinsatz und fünf Hilfeleistungen. Höhepunkt im vergangenen Jahr war die Feier zum 85 jährigen Jubiläum. Dazu gehörte ein gemütlicher Kommersabend im rappelvollen Landgasthaus, ein farbenfroher Festumzug zusammen mit den belgischen Freunden, ehe es auf dem Platz mit vielen Gästen zur äußeren Feier ging. Buschmanns Dank galt den vielen Helfern für die Unterstützung während des vergangenen Jahres. Der Wehr gehören 18 Aktive, 87 fördernde, 10 Jugendliche und vier Ehrenmitglieder an. Zur Feuerwehr mit Grundausrüstung, wie Esbeck, gehören 18 aktive Mitglieder. Die Aufgabe des Jugendwehrwartes wird künftig Patrick Reinsch von der scheidenden Jugendwartin Bärbel Bockholt übernehmen. Gemeinsam soll die Jugend ab April mit der Jugend von Sehlde zusammenarbeiten. Gruppenführer André Füllberg erteilte den Jahresbericht für die aktive Gruppe. Von den insgesamt 185 geleisteten Dienststunden entfielen 105 auf die Vorbereitung des Jubiläumsfestes. Schwerpunkt im vergangenen Jahr waren neben den verschiedenen Einsätzen, die Aus- und Weiterbildung. Aus Anlaß des Feuerwehrjubiläums richtete die Wehr eine Orientierungsfahrt für Feuerwehrfahrzeuge aus. Zur Zeit verfügt die Wehr über sieben einsatzfähige PA Träger. Die aktive Wehr nahm am O-Marsch in Mahlerten teil. Bei der Alarmübung des dritten Zuges (Mehle-Sehlde-Esbeck)im August in Esbeck ging es um Menschenrettung und Brandbekämpfung. Das Jahr endete mit einer Alarmübung der Stadtfeuerwehr Elze im Mehler Wald. Die Kameradschaft wurde bei einer Haxenwanderung gepflegt. Auch das Abbrennen des Osterfeuers und das Schießen der örtlichen Vereine, wo Platz 1 belegt wurde, gehörten zum Jahresablauf. Zu Beginn der Sommerpause traf man sich zum Grillen und begleitet die Kinder im Herbst beim Laternenumzug.
Den Abschluss des Jahres bildete eine Weihnachtsfeier mit einem Besuch des Hildesheimer Weihnachtsmarktes. Auch in 2008 stehen wieder Aus- und Weiterbildung obenan, so Füllberg. In diesem Jahr gilt es Hand anzulegen am Feuerwehrhaus und an einer neuen Grillecke. Geplant ist eine Wochenendfahrt. Den Kassenbericht erteilte Jutta Trittmacher. Die anstehenden Wahlen ergaben: stellvertretender Ortsbrandmeister André Füllberg, Gruppenführer Marco Füllberg, Jugendwart Patrick Reinsch, Kassenwartin Jutta Trittmacher und Schriftführer Bastian Keese. Bürgermeister Friedel Albes lobte die intakte Wehr und die freiwillige Bereitschaft im Dienst am Nächsten. Er freute sich über die positive Bilanz, "denn die Freiwilligen Feuerwehren sind ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Rettungswesens und des Sicherheitskonzeptes unserer Einheitsgemeinde". Albes sicherte der Ortswehr auch für die Zukunft finanzielle Unterstützung zu und versprach die Übernahme der Kosten für Einsatzjacken und Einsatzhosen. Stadtbrandmeister Werner Kuhlmann dankte für den Einsatz der Wehr und bescheinigte der Wehr einen guten Ausbildungsstand.
Für 25 Aktiven Dienst wurde Ortsbrandmeister Heiko Buschmann während der Jahresversammlung im Feuerwehrhaus geehrt. Gemeinsam überreichten ihm Bürgermeister Friedel Albes und Stadtbrandmeister Werner Kuhlmann die Urkunde und das Niedersächsische Ehrenzeichen in Silber.
Mit Erfolg nahmen folgende Kameraden an Lehrgängen teil: Patrick Reinsch und Jan Kurrat absolvierten den Sprechfunklehrgang, sowie den Atemschutzgeräteträgerlehrgang in Groß Düngen. Frederik Stolte absolvierte den Sprechfunklehrgang.

"In der Feuerwehr hat man das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, weil es darauf ankommt, anderen in Not zu helfen", das ist es eigentlich was mich immer treu zur Feuerwehr halten lässt, sagt der Hauptfeuerwehrmann Bastian Keese(24), der in der Wehr seit 6 Jahren Schriftführer ist und seit einem Jahr Sicherheitsbeauftragter der FFW Esbeck. Schon mit 10 Jahren kam er in die Jugendwehr unter Bärbel Bockholt und "die Zeit mit ihr möchte ich nicht mehr missen!! Wir hatten immer viel Spaß" Seit er dann in die Aktive übernommen wurde, gehört er zur Gruppe André Füllberg. dann folgten die Lehrgänge: Sprechfunk, Atemschutzgeräteträger, Maschinisten - und Truppführerlehrgang.
Beruflich hat er viel erreicht, nach der Realschule und einer kaufmännischen .Ausbildung bei ASWO, dann wechselte er für ein Jahr ins Qualitätsmanagement der Firma ehe er seinen Grundwehrdienst in Holzminden absolvierte. Seit 1. Juli 2005 ist er stellvertretender Innendienstleiter bei der Hako Werke GmbH in Hannover-Anderten. Seine besonderen Hobbies sind Fußball, Laufen und Schießen. Schon mit 9 Jahren hat er mit dem Schießen angefangen. "Mittlerweile bin ich nicht mehr so aktiv wie zu meiner Jugendzeit, wo ich mehrmaliger Kreismeister war und zum Landeskader des Niedersächsischen Sportschützenverbandes gehörte. Im Urlaub liebt er Aktivitäten wie im Winter 'Snowboarden in Österreich'. Mit Freunden fährt er jedes Jahr zum Oktoberfest nach München und im Sommer fährt er eine Woche nach Spanien.

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Franzosen gewinnen viele positive Eindrücke
Elze - "Gehen Sie mit offenen Augen durch unser Land. Sie haben ein umfangreiches Programm", so Bürgermeister Friedel Albes, während des Empfanges der französischen Austauschschüler im Rathaus. "Ich hoffe, Sie sammeln positive und auch kritische Eindrücke", fuhr Albes fort und wünschte ihnen eine schöne Zeit in Elze. 33 junge Franzosen vom Christlichen Jugenddorf (CJD) waren in den Rathaussaal zusammen mit deutschen Mitschülern und Lehrkräften zur Begrüßung gekommen. Die Gastschüler aus den Klassen 9 und 10 besuchen das Lyzeum Jeanne d'Arc in Argentan (16.000 Einw.)in der Nähe von Ecouché und hospitieren acht Tage im deutschen Schulunterricht. Mit dabei waren die beiden Französisch-Lehrer Monsieur Jacques Hervieu, der bereits 15 Jahre für die Organisation der Reisen sorgt, und Madame Florence Coeur de Roi; sowie die Lehrerin für Französisch und Musik Susanne Konzack-Diekmann vom CJD. Der Partnerschaftsverein Elze war vertreten durch die zweite Vorsitzende Silvia Jäkel, Schatzmeisterin Elsbeth Höft und den Ehrenvorsitzenden Hans Kästner. Bürgermeister Friedel Albes gab seiner Freude darüber Ausdruck, im Rathaus-Saal so viele junge Gesichter sehen zu können. "Wir freuen uns immer, wenn junge Menschen aus anderen Ländern zu uns kommen, um deutsche Kultur, Sehenswürdigkeiten und Familien kennen zu lernen. Kurz und knapp umriss er die Merkmale der Stadt Elze mit seinen sechs Ortsteilen und 9.900 Einwohnern von der ersten Erwähnung im Jahre 800 n. Chr. bis heute.
Er sprach von den zahlreichen Vereinen, dem Gewerbe, den Schulen, Kirchen, Feuerwehren und den Stadtrat mit 24 Abgeordneten.
"Die deutsch-französische Partnerschaft zwischen Ecouché und Elze wird bereits seit 37 Jahren gepflegt,", führte Albes aus. Ein Beweis dieser langjährigen Partnerschaft sind die Fahnen im Rathaus. Er stellte in Aussicht, vom 8. bis 11. Mai den SSV Elze nach Ecouché zu begleiten, denn der FC Ecouché feiert sein 85 jähriges .Jubiläum . "Auch die Elzer Feuerwehr und das Blasorchester üben aktiv Partnerschaft". Er resümierte aber auch, daß das deutsch-französische Verhältnis immer wieder erneuert werden muss, um anhaltend für die Zukunft gestärkt zu werden. "Dazu kann auch Euer Besuch fördernd beitragen", so Albes. Dem nach 15 Jahren ausscheidenden Lehrer Jacques Hervieu dankte er und schenkte ihm eine Elzer Münze mit der Peter - und Paul Kirche und dem Luther Denkmal; ein Feuerzeug mit der Aufschrift: "In Elze, da bin ich zu Hause" und eine Flasche 'Elzer Sekt'. Auch Florence Coeur de Roi freute sich über diesen köstlichen Elzer Tropfen. Silvia Jäkel vom Partnerschaftsverein begrüßte die Jugendlichen auf französisch. Sie ging auf die Sehenswürdigkeiten ein: die Marienburg und den Dom zu Hildesheim und wünschte einen erlebnisreichen Aufenthalt. Da Hervieu nach 15 Jahren die Aufgabe der Begleitung von Austausch-Schülern abgibt, überreichte ihm Jäkel eine Schreibtischuhr im Marmorblock. "Ich habe viel in der deutschen Schule gesehen und erlebt und das hiesige Schulsystem entdeckt. Darüber hinaus habe er viel Niedersächsische Kultur gesehen, in Hannover, Bremen, Hameln und Hildesheim" fasst er zusammen. Die französische Gruppe wohnt acht 8 Tage in Elze bei deutschen Familien und wird auch Bremerhaven besuchen.

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25 Kilogramm Kartoffeln und 200 Heringsfilets
Elze - Traditionsgemäß lädt der AWO Ortsverein Elze einmal im Jahr zum Heringsessen ein. Auch in diesem Jahr konnte der Vorsitzende Werner Jünemann wieder zahlreiche Mitglieder und Gäste im Bürgertreff begrüßen. Er freute sich über den guten Zuspruch. Im Vorfeld hatte seine Frau Anni mit ihren Helfern 25 Kilogramm Pellkartoffeln gekocht und 200 Heringsfilets in eine leckere selbst gefertigte Marinade eingelegt, nach einem Rezept des Hauses mit Sahne, Zwiebeln, Äpfeln und Gurken. Zu dem leckeren Essen gab es gekühlte Getränke und zur besseren Verdauung hinterher einen „kühlen Klaren“. Im Laufe des Nachmittags hatten die Mitglieder genügend Zeit
in gemütlicher Runde einen Gedankenaustausch zu pflegen und sich über dütt und datt zu unterhalten. Dabei ging es nicht nur um die Kirchturmpolitik sondern es wurde auch über den Tellerrand geschaut und dabei aktuelle Themen erläutert.

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Bäume pflanzen zum Vorbild für die Jugend
Sorsum/Wittenburg - Die Ortsfeuerwehr Sorsum/Wittenburg hatte am vergangenen Wochenende die Feuerwehrkameraden zu zwei parallel laufenden Arbeitseinsätzen eingeladen. 20 Feuerwehrmitglieder und Gäste übernahmen um 10 Uhr den Baumschnitt, während eine Gruppe sich an der 'Aktion Saubere Umwelt' beteiligte. Gepflanzt wurden sechs hochstämmige Apfelbäume am Friedhofsweg unter Anleitung von Kurt Burandt. Diese Neuanpflanzung gilt als Ausgleich für die vor einigen Jahren gefällten Bäume. Da sich kein Sponsor fand, hat die Feuerwehr selbst die Finanzierung und Pflanzung in die Hand genommen. Ortsbrandmeister Martin Burandt zu dieser Aktion: "Es ist uns wichtig, diese Bäume zu pflanzen, denn wir wollen auch ein Vorbild für unsere Jugend sein". Anschließend wurden die Allee Zwetschen-Bäume ausgeholzt, während der Rückschnitt nächstes Jahr erfolgen soll. Martin Burandt bedauert: "Das Wetter war dieses Mal ideal. Allerdings hätte ich mir eine bessere Beteiligung gewünscht". Nach Abschluss der Arbeiten wurde für das leibliche Wohl im Feuerwehrhaus gesorgt.

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Chanty, Pop, Klassik, Swing und Volkslied
Wülfingen - Der Vorsitzende Fritz Schütz begrüßte zur Jahresversammlung des Gemischten Chores zum einen die Mitglieder zum anderen die vielen Gäste aus den örtlichen Vereinen. Sein besonderer Gruß galt Markus Artmann(33) dem neu gewählten Vorsitzenden vom Kreischorverbandes Hildesheim.
Bei der Chorleiterin Bärbel Sackmann bedankte er sich für deren Einsatz im vergangenen Jahr und beim Akkordeonorchester für die Unterstützung des Chores. Seit dem letzten Sommer ist der Gesangverein Nordstemmen aus der Gemeinschaft 'Chorgemeinschaft Marienberg' ausgeschert, weil er sich aufgelöst hat. Daher gehören nun nur noch drei Chöre zur Gemeinschaft: Gemischter Chor Wülfingen, Chorgemeinschaft Betheln und Gemischter Chor Groß Escherde. Der Chor traf sich zu 42 Singabenden, hatte viele öffentliche Auftritte zu Festen und zur Konfirmation und am Volkstrauertag und in zwei Seniorenheimen. Mit dabei war er beim Gedenkkonzert unter dem Motto „Frieden auf Erden“ im Kreishaus Am Tag des Denkmals traf man sich zum Singen auf der Marienburg. Teilgenommen hat der Wülfinger Chor am Kreischorverbandstag wie auch am Bewertungssingen in Alfeld. Im Sommer wurde gegrillt und der Abschluß des Singjahres war in Groß Escherde.
Die Neuwahlen ergaben eine Bestätigung für den gesamten Vorstand, der gute Arbeit geleistet hat: Vorsitzender Fritz Schütz, Stellvertreter Josef Stadler, Kassiererin Ursel Laskowski, Sdchriftführerein Bärbel Schmidt, Leiterin des Akkordeonorchesters Ulla Nettelrodt, Notenwart Egon Wiekhorst, Ehrenrat: Ilse Wilhelms, Egon Wiekhorst, Otto Freytag und Rolf Geppert. Markus Altmann der Vorsitzende des Kreischorverbandes lud den Chor zum 15. Juni zum Chorfestival 'Chöre aus Leidenschaft' auf die Bühne des Goethe-Gymnasiums Hildesheim ein. "Von unseren 83 Chören im Kreisverband mit 4.100 singenden Sängern , zu deren Repertoire, Chanty, Pop, Klassik, Swing und Volkslied gehören, treten an dem Tag 200 Sänger auf der Bühne auf, während 700 als Zuhörer kommen. 3 Proben finden vorher statt. Durch Noten und CD s werden alle Sänger vorab mit den Melodien vertraut gemacht. Außerdem lud er zum Herbstfest am 28. September unter dem Motto 'Herbstzauber' ins Hildesheimer Berghölzchen ein. Er lobte dabei die gute Gemeinschaft in der Chorgemeinschaft Marienberg mit drei Chören und dem Akkordeon Orchester. Er hob die Stimmbildung hervor und ergänzte "Man lernt nie aus!".
Vorsitzender Wilfried Kruse überbrachte herzliche Grüße aus Groß Escherde und bedankte sich für die gute Gemeinschaft über Jahrzehnte. Ewald Hoffmann, der Vorsitzende aus Betheln schloss sich den Worten an. Ortsvorsteher Hartwig Othmer dankte dem Chor für die Mitwirkung beim Kinder- und Jugendfest bzw. für die Auftritte im Seniorenheim. "Denn", so Othmer, "das bringt frischen Wind für die Senioren".
"Soviel Ehrungen wie ich heute Abend vornehmen kann im Gemischten Chor Wülfingen ist bemerkenswert", sagt Markus Artmann(33), der Erste Vorsitzende des Kreisvorverbandes Hildesheim, der erst seit kurzem in Amt und Würden ist. "Das zeigt mir, dass Leben im Chor ist", lobt er. Er stattete an diesem Abend dem Chor in Wülfingen erstmals einen Besuch ab und nahm die Ehrungen für langjährige Sänger und Mitglieder vor. "Es macht mich richtig stolz, Sie ehren zu können, sagt er vor der Versammlung", so Altmann. Zunächst galt seine Gratulation Luise Böker(91), die seit 10 Jahren als förderndes Mitgliedschaft zur Stange hält. Annelore Hahn wurde für 10 Jahr aktiven Gesang geehrt. Ursel Laskowski ist 24 Jahre aktive Sängerin und 20 Jahre als Kassenwartin im Vorstand. Ulla Nettelrodt ist 29 Jahre aktiv und 25 Jahre im Vorstand. Vorsitzender Fritz Schütz(73) singt 35 Jahre im Chor und ist 30 Jahre im Vorstand tätigt Erika Storre und Bärbel Schmidt singen seit 40 Jahren im Chor, während Bärbel Schmidt außerdem 25 Jahre zum Vorstand gehört.

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In unserer Schule wohnt ein Geist
Mehle - "Die linden Lüfte sind erwacht, sie säuseln und weben Tag und Nacht, sie schaffen an allen Enden..". Dieses Gedicht von Ludwig Uhland(1787-1862) und viele andere mehr lockerten beim Forum der Verlässlichen Grundschule Mehle in der Mehrzweckhalle die Palette mit Lied, Tanz, und Vorführung auf. Irgendwie schien die Frühlingsduft schon in den Köpfen zu stecken, denn dieses Forum war viel aufgelockerter als sonst, als die Schulkinder die Zuhörer aus 130 Kindern, Eltern und Verwandten mit ihrer guter Laune ansteckten und ihr Programm mit Energie, Geschicklichkeit, Können und Musik darboten. Neu war der Schulchor unter der Leitung von Renate Hilgendorf-Warnecke, das für das Lied "In unser Schule wohnt ein Geist" viel Beifall bekam. Bemerkenswert waren die beiden Einzelauftritte, von Leon Nettelrodt(Gitarre)und Janik Geppert(Keyboard). An diesem Morgen zeigte des Publikum immer wieder seine Begeisterung und forderte lautstark 'Zugabe'. Schließlich wurde dem Zuruf beim Tanz der Musik- und Tanz AG 'Alles ist Gut, so lang du wild bist' stattgegeben und so beteiligten sich alle Schulkinder in der Halle am Tanz zum 'Lied der wilden Kerle' und das Publikum klatschte im Takt mit. Originell war die Idee der Olchis, die "Müllinstrumente" gebaut hatten, um Musik zu machen. Das Lied vom roten Pferd, dass die Fliegen mit dem Schwanz abwehrt, wurde zum Kettenlied und fing immer wieder von vorne an. Gruselig war die Geschichte vom dunklen Wald von Paganowo, wo ein böser Räubersmann wohnte, der zur Strecke gebracht wurde. Dieses Lied wurde nach der Melodie gesungen, die Dörte Peikert und Anne Martin auf dem Akkordeon spielten und vom Tamburin und Klanghölzern begleitet wurden. Dazu tanzten die Kinder unter großem Beifall gekonnt einen fetzigen 'Kasatschuk'. Geschicklichkeit mit dem Diabolo und einen flotten Tanz boten Lena Sievers und Larissa Ehlers dar. Drei Mädchen: Caryn Kasperczyk, Halina Brümmerloh und Teona Tiron, zeigten, dass sie das Pedalo beherrschten, während sie sich zum Tanz nach dem Lied 'Mamma Mia' bewegten. Süss war das Lied vom Maulwurf, der Wühlmaus, der Wildsau, dem Hamster. Denn alle buddeln, buddeln, buddeln.... Ihre Englisch-Kenntnisse zeigte Klasse 4 mit dem Lied "If you're happy", wozu gestikuliert, geklatscht und getrampelt wurde. Leider konnte hier dem Wunsch nach "Zugabe" nicht stattgegeben werden, denn wie Schulleiterin Katrin Fromme lachend bedauerte, " müssten wir drei Stunden für das Forum haben!" Zum Schluss wünschte sie allen Kindern und Angehörigen frohe Osterfeiertage.

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Schützenverein ehrt seine Vereinsmeister
Mehle - In vier Schießsportarten ehrte der Schießwart Werner Staats gemeinsam mit der Vorsitzenden Irene Tacke die Vereinsmeister 2008. Zuvor hatte Staats einen umfassenden Bericht über das abgelaufene Schießjahr gegeben. Er listete die guten Platzierungen auf Verbands- und Landesebene der Mehler Schützen auf. Recurve-Bogen Schützen Andreas Staats(504 Ring), Schützen Senioren A Hans Herrmann Tacke(281 Ring), Damen: Heike Staats (400 Ring).
Compound Bogen. Schützen Thomas Holstein (454 Ring), Schützen Alt: Thomas Zange (541 Ring), Damen: Carina Marahrens (544 Ring) Luftpistole Schützen Sven David (356 Ring), Schützen Alt: Burkhard Schempp (359 Ring).Luftgewehr Schützen Lars Schulz (363 Ring), Schützen Senioren A Hans Hermann Tacke (273 Ring), Schützen Senioren B Werner Staats (281 Ring), Schützen Senioren C August Staats (252 Ring), Damen Alexandra Tebbe (358 Ring), Damen Seniorinnen A Irene Tacke (283 Ring), Damen Seniorinnen B Christa Staats (198 Ring).

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Müll aus allen vier Himmelsrichtungen
Elze - Einen guten Zuspruch, besonders auch von jüngeren Mitgliedern aus den Vereinen und Einzelpersonen, hatte die Aktion "Saubere Umwelt" zu der die Stadt -wie alle Jahre- eingeladen hatte. Pünktlich um 10 Uhr begann die gut organisierte Aktion. Und die 75 Freiwilligen erhielten die Müllsäcke und den Auftrag, ein Gebiet zu übernehmen. Eingeteilt wurden die Gebiete in der Feldmark rund um Elze. Besonders groß war die Verschmutzung beim Königsstuhl, an der Asbost und hinter dem Feuerwehr-Gebäude „An der Schmalen Wiese“ , auf dem Lindenweg und im Stadtpark. Daß die vielen kleinen Artikel bei geöffneter Fensterscheibe ins Freie geworfen werden ist eine uralte Tatsache, aber große Artikel, die zum Sperrmüll zählen und die zweimal pro Woche beim ZAH-Hof am Bahnhof abgegeben werden können, das scheint viele Bürger nicht zu interessieren. So ist es für die freiwilligen Sammler, die einen Dienst am Nächsten erfüllen, teilweise sehr unangenehm, was sie gefunden haben. Dazu zählt eine Teppich (3x4 Meter) im Bereich der Saalemühle, vier Schafsfelle mit Kadaverinhalt, Reifen, Flachmänner, Plastik Flaschen, Milchtüten etc. Besonders gefährdete Gebiete sind die Kurven auf Landkreis- und Bundesstraßen. In gut zwei Stunden war die Aktion rund um Elze beendet und die fleißigen Helfer trafen sich am Bauhof um etwa einen halben Container Müll und Unrat zu füllen. Fleißige Helfer hatten Grillsachen wie Bratwurst und Steaks vorbereitet und boten diese den abgespannten Helfern zum leckeren Kartoffelsalat an. Die Teilnehmer gehören unter anderen zu den Vereinen: Feuerwehr, THW, Pfadfinder, Partnerschaftsverein, SPD Ortsverein, sowie zum AWO Kindergarten. Außerdem beteiligten sich auch einzelne Privatpersonen, die sich verantwortlich fühlen für eine saubere Stadt.
Fachbereichsleiter 2 Rolf Pfeiffer und Christine Meier von der Bauabteilung waren sich darüber einig, dass es eine gelungene Aktion war. Sie merkten aber auch kritisch an, dass es unverständlich ist, dass die Mitbürger die Landschaft als 'Mülldeponie' betrachten.

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Wichtige Diskussionspunkte beim Realverband
Mehle - Wichtigste Tagesordnungspunkte der diesjährigen Jahresversammlung des Mehler Realverbandes im Hotel Schökel waren die Bereitstellung von Geldern für den Wege - und Gewässerplan im Rahmen der Flurbereinigung aufgrund des geplanten Baues der Nordumgehung B1 und der Beschluss über die Umlage von je 40 Euro pro Hektar für die Jahre 2008 und 2009.
Vorsitzender Rüdiger Heuer eröffnete die Versammlung im Hotel Schökel und stellte die Beschlussfähigkeit fest. Neben den Mitgliedern konnte er besonders Edgar Bäkermann, den Projektleiter vom Amt für Geoinformation, Landentwicklung und Liegenschaften (GLL) begrüßen, sowie dessen Mitarbeiterin Astrid Heinrich und Ortsvorsteher Wolfgang Thiesemann. Durch die rechtskräftige Feststellung des Mehler Flurbereinigungsverfahrens wurden im vergangenen Jahr, im Hinblick auf die bevorstehenden Veränderungen, in der Gemarkung keine größeren Arbeiten an den Wegen und Gewässern ausgeführt. Erledigt wurden lediglich notwendige Arbeiten wie Strauchschnitt und kleine Reparaturen an den Wegen. Den Kassenbericht erteilte Cord Warnecke. Auf Antrag wurde Vorstand und Rechnungsführer einstimmig Entlastung erteilt. Danach erläuterte Heuer die Eigenfinanzierung des Realverbandes zum Komplex 'Wege und Gewässerplan'. Das Gesamtvolumen beläuft sich auf etwa 1,2 Millionen. Der Realverband wird dabei mit einem Eigenanteil in Höhe von 128 000 Euro beteiligt. Finanziert wird diese Summe, durch bereits gebildete Rücklagen aus den vergangenen Jahren, zuzüglich eines Zuschusses der Elzer-Mehler Forst und den Erträgen aus der Umlage in 2008 und 2009. Die anwesenden Mitglieder stimmten dieser Finanzierung zu. Der Vorsitzende Rüdiger Heuer ergänzte dazu: "Wenn wir unseren finanziellen Eigenanteil zu diesem Projekt entrichtet haben, ist das Vorhaben für uns finanziell abschlossen". Einstimmig beschloss man die Umlage auf 40 Euro pro Hektar für die beiden kommenden Jahre festzusetzen. Mit einem gemeinsamen Essen und einer allgemeinen Aussprache endete die Versammlung.

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